Der Landkreis Prachatitz gehörte 1939 bis 1945 zum bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz. Verwaltungssitz des Landkreises war die Stadt Prachatitz.
Er umfasste:
drei Städte (Prachatitz, Wallern, Winterberg)
zwei Märkte (Kuschwarda, Sablat)
38 Gemeinden.
Am 1. Dezember 1930 lebten in dem Gebiet 39.072 Menschen, am 17. Mai 1939 waren es 38.328.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Landräte
3Städte und Gemeinden
4Literatur
5Siehe auch
6Weblinks
Geschichte
Der Landkreis wurde aus den Gerichtsbezirken Prachatitz, Wallern und Winterberg gebildet und am 25. März 1939 im Zuge der Annexion des Sudetenlandes dem Land Bayern angegliedert. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet 1945 wieder der Tschechoslowakei übertragen.
Landräte
1938–1939: ?
1940–1945: Ehehalt
Städte und Gemeinden
Altprachatitz
Außergefild
Böhmisch Röhren
Brenntenberg
Buchwald
Christelschlag
Chrobold
Frauenthal
Fürstenhut
Gansau (unter Erweiterung um den Ortsteil Tobischmühle der Gemeinde Kellne aus dem Gerichtsbezirk Wolin)
Guthausen
Haberles
Hintring
Humwald
Kaltenbach
Klösterle
Korkushütten
Kratusin
Kuschwarda
Landstraßen
Neugebäu
Oberhaid
Oberlichtbuchet
Obermoldau
Obersablat
Oberschlag
Oberschneedorf
Pfefferschlag
Prachatitz
Pumperle
Rabitz
Repeschin
Rohn
Sablat
Schreinetschlag
Schweinetschlag
Tusset
Wallern
Winterberg
Wolletschlag
Wosek
Zaborsch
Zuderschlag
Literatur
Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7
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