Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin im www durch Zufall auf ihre tolle Seite gestoßen. Ich suche nach dem Schicksal meines Onkels. Laut Auskunft der WAST ist er am 09.01.1945 am Westwall im Raum Saarlouis gefallen, Treffer Artilleriegeschoß Kopf und Brust, der Tote konnte nicht geborgen werden. Alle weiteren Recherchen blieben bis jetzt erfolglos. Meine Überlegung ist nun:´vielleicht finde ich durch einen Zufall eine Meldung, Zeitungsausschnitt usw., dass ein Bunker genau am 09.01.45 zerstört wurde. Nach Gerüchten in der Familie soll der Soldat zu einer Bunkerbesatzung gehört haben, die eine weiße Fahne hinausgehängt hatte, doch die Amerikaner hätten den Bunker trotzdem beschossen und zerstört. Außerdem soll sich der Bunker auf einem Gebiet befunden haben, auf dem jetzt (Klein-)Gärten angelegt wurden. Vielleicht habe ich ja Glück und sie haben etwas. Die letzte bekannte Einheit war ein Luftwaffenfestungsbataillon XXXVIII. Vielleicht gibt es ja ein Kriegstagebuch von ihrer Gegend? Ich wohne in Bayern und kann deswegen nicht selbst suchen, mit freundlichen Grüßen,
D.
Rodena ePaper: Ein Bunkertyp, den es so in Roden nicht gab - dafür aber in Neunkirchen
Im Gegensatz zu Roden, wo ja das Aachen-Saarbrücken- und Limes-Programm mit seinen Regelbauten vorherrschte und Luftschutzbunker eher die Ausnahme darstellten, weist Neunkirchen diesen imposanten Luftschutzbunker nahe der Hütte auf. Wenn ich in diesem Zusammenhang von "Guten" spreche, meine ich damit: hier wurde nicht raus geschossen - hier wurde Leben gerettet.
Pressemitteilung: 23.07.2010 – Besuch Heimatkundeverein Rodena - Besichtigung des Westwallbunkers. Der Rodena Heimatkundeverein Roden veranstaltet am Samstag, 24.Juli unter Leitung von Johannes Dräger, Vorsitzender des Projekts Westwall, eine Besichtigung des Westwallbunkers Bunker20 in Pachten. Die Führung ist für jeden ab zwölf Jahren gedacht. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Eissporthalle Dillingen. Die Teilnahmegebühr beträgt 1,50 Euro. Infos und Anmeldung bei Andreas Neumann, Telefon (06834)943611 oder (01 77), 6436 918.
(red) Am Mittwoch, den 05. Mai 2010, fand die zweite Besichtigung eines Bunkers statt. Diesmal sahen wir in Dillingen den mit originalen Gegenständen komplett ausgestatteten Westwallbunkers WH 20, Regelbautyp 114 B (Ausbaustärke A = 3,50 m). Mehr als 15 Personen nahmen an der sehr interessanten Begehung teil. In diesem Zusammenhang bitten wir Herrn Andreas Rival vom Rodener Geschichtskreis darum, in Zukunft von Teilnahmen an Veranstaltungen des RODENA Heimatkundeverein Roden e.V. Abstand zu nehmen. Diese Veranstaltungen stehen zwar grundsätzlich jedermann offen, aber ein Mindestmaß an Anstand und Sitte erwarten wir schon.
Ansonsten bedanken wir uns bei den Verwaltern des Bunkers, den sie in vierjähriger Arbeit wiederhergestellt haben, sowie allen Beteiligten für die schöne Zeit und die vielen Informationen und Anekdoten. Uns selbst hat es sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
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